Effiziente Unterstützung im Praxisalltag ist gefordert
Privatärzte ohne Kassensitz hat die Pandemie mitunter schwer getroffen. Vor allem der erste Lockdown ging für viele von ihnen mit erheblichen Umsatzeinbußen einher. Mehr denn je waren und sind die Privatmediziner gefordert, besonders effizient zu wirtschaften.
Privatärzte mussten auf Einnahmen verzichten
Die Corona-Pandemie hat Privatärzte insbesondere im ersten Lockdown schwer getroffen, stellt Dr. med. Heinz Oehl-Voss, 2. Vorsitzender des Privatärztlichen Bundesverbands (PBV) in seinem Bericht in der Ausgabe 1-2021 der Publikation „Privatärztliche Praxis“ fest. Anders als Kassenärzte haben sie keine Ausgleichszahlungen erhalten. Stattdessen waren und sind sie auch in der Pandemie auf die Einnahmen aus dem täglichen Praxisbetrieb angewiesen. Und genau der geriet insbesondere zu Beginn der Pandemie und während der Lockdown-Zeiten ins Stocken – in Abhängigkeit von der Facharztgruppe aber zum Teil mit erheblichen Unterschieden. So haben Allgemeinmediziner deutlich weniger Verluste verzeichnet als bspw. Dermatologen. Erstere haben einen wesentlichen Anteil zur Entlastung des Gesundheitswesens beigetragen, indem sie Corona-Patienten mitunter intensiver betreuen und damit Krankhauseinweisungen verhindern konnten. Andere Fachrichtungen mussten in den Monaten April und Mai 2020 Umsatzverluste von bis zu 60% verkraften.
Auf Unvorhergesehenes reagieren
Im weiteren Verlauf der Pandemie bewegte sich die wirtschaftliche Situation der Privatpraxen in Abhängigkeit der Schwere der jeweils geltenden Einschränkungen – wenn auch nicht mehr mit so dramatischen, wirtschaftlichen Verlusten wie im Frühjahr 2020. Dazu trug auch der Verband der Privaten Krankenversicherung bei, der mit Einführung der Ziffer A245 zumindest kurzzeitig und teilweise für einen Ausgleich der immens gestiegenen Kosten für Hygiene, Patienten- und Mitarbeiterschutz sorgte. Benachteiligt wurde die Privatmedizin nach Einschätzung von Oehl-Voss vor allem bei der Verteilung mit Schutzausrüstung. Ähnliches gilt für die Berücksichtigung in der Impfkampagne. Erst seit dem 7. Juni dürfen auch niedergelassene Ärzte ohne Kassenzulassungen gegen COVID-19 impfen. Der 2. Vorsitzende des PBV kommt in seinem Beitrag zu folgendem Fazit: „Alles in allem sind die Privatärzte durch die Pandemie teilweise hart getroffen, allerdings sind sie als völlig unabhängig wirtschaftende auch eher gewohnt auf Unvorhergesehenes zu reagieren.“
Praxisalltag effizient unterstützen
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