Ihre Praxisfinanzen als Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg

9. Juni 2021 | Nicole Graf

So treffen Sie in jeder Situation die beste Finanzentscheidung für Ihre Praxis

Als Inhaber einer Einzelpraxis sind Sie Ihr eigener Chef: Sowohl die finanzielle als auch die organisatorische Verantwortung liegt ganz bei Ihnen. Dabei haben Sie gleichzeitig volle Flexibilität, nicht nur, was die Gestaltung Ihrer Arbeitszeiten angeht, sondern auch, wo Sie den medizinischen Schwerpunkt Ihrer Behandlungen legen möchten. Doch wer sich für eine eigene Praxis entscheidet, auf den kommen auch eine ganze Reihe von weiteren Fragestellungen hinzu. Um diese Fragen zu beantworten, steht ab sofort die Plattform CURE zur Verfügung. Sie ermöglicht einen einfachen Austausch mit erfahrenen Kollegen und Experten.

Die Basics der Praxisgründung

Fällt die Entscheidung zugunsten einer eigenen Praxis, gilt es zunächst einmal einige grundsätzliche Dinge zu klären. Zu den wichtigsten gehören dabei:

die Rechtsform (z. B. Einzel- oder Gemeinschaftspraxis)
die einmaligen und wiederkehrenden Kosten (z. B. Anschaffungskosten für medizinische Geräte)
die Anforderungen an die Praxisausstattung (z. B. notwendige IT-Infrastruktur)
die Anzahl und die Qualifikation der Praxismitarbeiter (z. B. spezielle Kenntnisse)
die Gestaltung von Arbeits- und Praxisabläufen (z. B. Praxis- und Terminmanagement)

Es handelt sich dabei um grundlegende Faktoren, die sich entscheidend auf den weiteren Praxisbetrieb auswirken können. Jeder einzelne Punkt sollte deswegen sorgsam überlegt und besonnen entschieden werden. Hilfreich ist dabei meist das Gespräch mit bereits niedergelassenen Kollegen oder die Beratung durch Finanz- und Steuerexperten.

Der Arzt in seiner Rolle als Unternehmer

Ist die Praxis erst einmal gegründet und nimmt ihren medizinischen Betrieb auf, kommen weitere Aufgaben auf den Inhaber zu. Der Arzt ist nicht mehr länger „nur“ Mediziner, sondern gleichzeitig auch Unternehmer, Personalchef, Betriebswirt oder auch Steuer- und Abrechnungsexperte. Damit verbunden ist eine Vielzahl von Aufgaben und Verantwortungen, um die sich Ärzte nicht eben mal nebenher kümmern können. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass die Steuerung und das Management der Praxisfinanzen bei der Mehrheit der Praxen oftmals auf der Strecke bleiben.

Welcher niedergelassene Arzt kann von sich behaupten, dass er über relevante Praxiskennzahlen wie

Umsatz,
Kostenquote,
Liquidität,
Vergleich mit anderen Praxen,
maximale monatliche Entnahme und
Höhe der notwendigen Steuerrücklagen

stets den vollen Überblick hat?

Expertenhilfe für die Praxisfinanzen

Beim Thema Praxisfinanzen lohnt es sich daher, bereits frühzeitig Unterstützung ins Boot zu holen. Denn die hohen Dokumentationspflichten, kombiniert mit bürokratischen und heterogenen Praxisprozessen, kosten vor allem Zeit. Zeit, die der Arzt nicht hat bzw. die er sich eigentlich lieber für seine Patienten nehmen möchte. CURE Finance will den Arzt genau hier unterstützen. Die Plattform von und für Ärzte wurde 2020 mit dem Ziel gegründet, Heilberuflern mehr Klarheit und Einfachheit bei ihrem Finanzmanagement und bei der Verwaltung ihrer Praxisfinanzen zu ermöglichen. Ziel ist es, Ärzte in ihrem Praxisalltag zu entlasten und Transparenz in Finanzprozesse zu bringen. Die Praxisinhaber sollen dabei vor allem Zeit gewinnen, die dann am Patienten oder mit der Familie sinnvoller verbracht werden kann.

Austausch mit Experten und Kollegen steht im Fokus

Die CURE Finanz-Community soll niedergelassenen Ärzten helfen, sich in der komplexen Welt der Praxisfinanzen besser zurechtzufinden, Zugangshürden abbauen sowie Wissens- und Erfahrungsaustausch bieten. So berichten hier u. a. erfahrene Ärzte, die erst vor Kurzem eine eigene Praxis gegründet haben, über ihren Einstieg in die selbstständige Tätigkeit und den Aufbau ihrer Praxis.

Zu den Kernthemen der Community zählen dabei:

Praxisgründung, Finanzierung und Leasing
Personal, Recht und Verträge, Steuern
Praxisoptimierung, Abrechnung, Praxissoftware
Vermögen, Versicherung und Vorsorge

Auf der Plattform können die Nutzer von der Erfahrung ihrer Kollegen profitieren. Zudem stehen für jedes Thema namhafte Fachexperten aus dem Gesundheitsmarkt wie BFS Health Finance, ETL Advision, CompuGroup Medical, Evergreen, Heydata oder FCH Group mit ihrem tiefgehenden Know-how zur Verfügung. Neben dieser Möglichkeit des Netzwerkens können Mitglieder ihre Ideen und Anregungen in die Community einbringen, um gemeinsam mit CURE die Zukunft des Bankings für Heilberufe zu entwickeln. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Entwicklung der CURE-Finanzplattform ein, die Ende des dritten Quartals 2021 gelauncht werden soll.

Dieser Artikel entstand in Kooperation von TURBOMED, einem Geschäftsbereich der CompuGroup Medical Deutschland AG und CURE Digital Finance GmbH.

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