Elektronische Patientenakte macht Schluss mit der Zettelwirtschaft
Der Großteil der Deutschen sieht vor allem Vorteile darin, wenn die eigenen Gesundheitsdaten zentral gespeichert sind: Sie beurteilen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) als Gewinn − besonders wenn es um den schnellen Zugang zu Notfalldaten, Medikamentenunverträglichkeiten oder Vorerkrankungen geht.
Umfrage bestätigt Interesse an ePA
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens trifft bei der überwiegenden Mehrheit der Deutschen laut einer Patientenumfrage auf sehr breite Zustimmung. Ganze 87,7 Prozent der Befragten gaben dabei an, von den Vorzügen der ePA überzeugt zu sein. Die Chance, die Papierflut im Gesundheitswesen deutlich zu reduzieren, erkannten weitere 84,1 Prozent. Das geht aus der repräsentativen Umfrage „Datapuls 2021“ des Praxis-WLAN- und Kommunikationsdienstleisters Socialwave aus München hervor.
Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Zentral gespeicherte Daten, auf die Ärzte lokal bei Bedarf jederzeit zugreifen können: Über drei Viertel der Befragten (77,7 Prozent) befürworten dieses Modell – vorausgesetzt die Patienten können bestimmen, wer auf Diagnosen, Befunde und Berichte zugreifen darf. Auch ein schlankeres Datenmanagement versprechen sich knapp 8 von 10 Deutschen (78,8 Prozent) von der Einführung der ePA. Gerade bei Patienten mit chronischen Erkrankungen sind zahlreiche Behandlungsberichte und Medikationspläne in verschiedenen Einrichtungen archiviert. Oft stehen wichtige Dokumente dann nicht oder nicht rechtzeitig zur Verfügung und müssen erst angefragt werden. Künftig soll die ePA alle relevanten Dokumente zu einem Behandlungsprozess bündeln und in elektronischer Form zur Verfügung stellen. So kann etwa der Facharzt direkt auf den Befund des Hausarztes zugreifen und die weiteren Therapieschritte entsprechend einleiten.
„Digital“ ist auf dem Vormarsch
Seit dem ersten Januar läuft die Testphase der ePA. Ab dem kommenden Jahr will die gematik zusätzlich das E-Rezept, den Mutterpass, das U-Heft für Kinder und das Zahnbonusheft in die ePA eingliedern. Perspektivisch sollen auch der Medikationsplan und die Notfalldaten, beides medizinische Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI), in der ePA gespeichert werden können. Für Ärzte lohnt es sich also, sich jetzt für die kommenden digitalen Anwendungen zu rüsten.
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