Die in den Konnektoren zum Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) enthaltenen Zertifikate müssen aus Sicherheitsgründen spätestens alle fünf Jahre erneuert werden. Was kaum eine Institutionsinhaberin oder ein Institutionsinhaber weiß: Der Zertifikatsablauf ist auch ein idealer Zeitpunkt, um auf eine gemanagte TI-Lösung umzusteigen. Denn dann steht der Konnektor in einem Rechenzentrum, was für die Institution viele Vorteile hat.
Die meisten Institutionsinhaberinnen und Institutionsinhaber wissen bereits, wann ihr Konnektor – bzw. vielmehr das darin verbaute Zertifikat – abläuft und der TI-Anschluss damit erneuert werden muss. Viele nutzen diesen Zeitpunkt, um die Angebote am Markt zu vergleichen und möglicherweise den TI-Anbieter zu wechseln. Dabei unterteilen sich die Angebote in zwei Kategorien: den Konnektor vor Ort und den Konnektor im Rechenzentrum.
Wer sich für eine sogenannte „gemanagte TI“ entscheidet, arbeitet auch weiterhin in der TI, aber ohne Konnektor in der eigenen Institution oder Apotheke. Dieser zieht in ein, nach höchsten Sicherheitsstandards zertifiziertes, Rechenzentrum um. Dort wird rund um die Uhr sichergestellt, dass die TI-Anbindung zu jeder Zeit stabil und zuverlässig läuft. Umfangreiche technische Maßnahmen sorgen für maximale Sicherheit und hohen Ausfallschutz. Um Updates oder Störungen müssen sich die angebundenen Institutionen nicht kümmern. Das Credo: Die Anbindung ist immer up-to-date und mögliche Störungen werden behoben, ehe diese in der Betriebspraxis spürbar werden.
Inzwischen gibt es für solche TI as a Service-Lösungen zahlreiche Angebote. Doch auch hier gilt: Vergleichen lohnt sich. Denn günstig sind viele Pakete nur auf den ersten Blick. Allzu oft verstecken sich im Kleingedruckten Zusatzkosten und nachteilige Vertragslaufzeiten oder es fehlt die Garantie für persönliche Beratung und Vor-Ort-Support. Auf folgende Kriterien sollten Interessierte daher achten:
Wer sich für einen Wechsel entschieden hat, muss die Kündigungsfristen des Altvertrags im Blick behalten und präzise mit dem Neuanschluss terminieren. Idealerweise übernimmt die Orchestrierung ebenfalls der TI as a Service-Anbieter. Folgende Schritte sind bei einem Wechsel zu beachten:
Als TI-Pionier mit Erfahrung aus zehntausenden Installationen bietet die CompuGroup Medical (CGM) mit CGM MANAGED TI eine preisgünstige und sichere Rechenzentrumslösung – zu einem Festpreis unterhalb der TI-Pauschale ohne zusätzlich anfallende Kosten. Der Anschluss ist mit jedem TI-konformen Primärsystem kompatibel. Damit ebnet die CGM jeder Institution und allen Inhaberinnen und Inhabern den Weg zu einer sicheren, digitalen Vernetzung, nehmen ihnen eine enorme Last von den Schultern und verschaffen wieder mehr Zeit für die Behandlung der Patientinnen und Patienten.