Niedergelassene Ärzte kennen das Dilemma: Die Bürokratie nimmt stetig zu, während die Zeit für die Patienten schwindet. Eine Umfrage aus Dezember 2023 belegt: 90,6 Prozent aller Ärzte fühlen sich durch administrative Aufgaben überlastet. Natürlich gibt es auch nützlichen bürokratischen Aufwand. Die exakte Dokumentation der Patientenbehandlung etwa sichert die Qualität. Im Durchschnitt sind Ärztinnen und Ärzte mittlerweile 61 volle Arbeitstage pro Jahr und Praxis mit Verwaltungsarbeit belastet. Das ist Zeit, die den Patienten fehlt.
Ein Hamsterrad aus Minutenmedizin und Bürokratie
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) fordert: „Schluss mit der Bürokratie, her mit mehr Zeit für die Patienten! Es ist ein Unding, wie viel Zeit wir mit Dokumentation und Papierkram verbringen", kritisiert Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der ÄKWL, mit Nachdruck. Die Bürokratie belastet nicht nur die Ärzte und Ärztinnen selbst, sondern gefährdet auch die Qualität der Versorgung. Denn ohne ausreichend Zeit für die Gespräche mit den Patienten kann keine gute Medizin praktiziert werden.
Die „sprechende Medizin" ist dabei von zentraler Bedeutung für den Therapieerfolg. Patienten, die sich verstanden fühlen, setzen Therapien besser um und erleben oft eine schnellere Genesung. Doch im Alltag bleibt dafür kaum Raum. In der sogenannten „Minutenmedizin" bleiben dem Arzt oder der Ärztin für Diagnostik und Gespräch häufig nur 10 bis 15 Minuten. Wer sich mehr Zeit nimmt, gerät schnell unter Druck. Denn die Vergütung für ausführliche Gespräche ist unzureichend.
Der Dokumentationsassistent ist die ideale Lösung
Der Dokumentationsassistent ist eine KI-gestützte Software, die den Dokumentationsaufwand erheblich reduziert und somit mehr Zeit für das Wesentliche schafft. Die KI-Dokumentationssoftware erfasst Gespräche in Echtzeit, erkennt medizinische Schlüsselbegriffe und erstellt automatisch strukturierte Dokumente – von Befunden bis zu Berichten. Das bedeutet für Ärzte und Ärztinnen: weniger Tippen, weniger Verwaltungsstress und volle Konzentration auf das Gespräch mit dem Patienten. Solche technischen Hilfsmittel wie der Dokumentationsassistent versprechen einen echten Mehrwert. Sie geben Ärzten und Ärztinnen die dringend benötigte Zeit zurück, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Gespräch mit dem Patienten.
Mehr Empathie und bessere Versorgung
Experten sind sich einig darüber, dass es an der Zeit ist, die sprechende Medizin angemessen zu honorieren. Dabei ist die Patientenorientierung das A und O. Die Ärztin und der Arzt sollten sich auf die Patientin und den Patienten einlassen, ihnen Zeit für die Darstellung des Anliegens geben und sich sowohl in der Art und Weise wie sie sich körperlich verhalten, als auch in ihrer Sprache ganz auf die Patientinnen und Patienten einstellen dürfen. Mehr Zeit zu haben, heißt dann auch einfühlsam, offen und ehrlich sein und nachfragen, ob und was die Patientin oder der Patient von den ärztlichen Erklärungen verstanden hat. Eine gute Arzt-Patienten-Beziehung fördert so den Therapieerfolg. Aber wenn für die Behandlung eines Gesundheitsproblems durchschnittlich nur zehn bis 15 Minuten zur Verfügung stehen, ist das überhaupt realistisch? Denn "Zeit ist Geld" gilt auch in der Medizin.
Effizienz ohne Kompromisse
Die KI-gestützte Dokumentation bietet einen entscheidenden Vorteil: Sie sorgt nicht nur für mehr Zeit, sondern auch für eine höhere Qualität. Automatisierte Dokumentationen sind vollständig, einheitlich und fehlerfrei. Die DSGVO-konforme medizinische Dokumentation gewährleistet, dass alle Patientendaten sicher verarbeitet und gespeichert werden. Die Echtzeit-Transkription und die automatische Erstellung von Arztbriefen integrieren sich nahtlos in moderne Praxisverwaltungssysteme und digitale Gesundheitsakten. Vor allem aber können Routineaufgaben in den Praxen wie beispielsweise das Sortieren von Befunden oder die Transkription von Patientengesprächen von der KI unterstützt oder sogar vollständig übernommen werden. Dadurch werden Ärztinnen und Ärzte sowie das Praxispersonal entlastet und haben mehr Zeit für die unmittelbare Patientenversorgung – das sieht auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband so.
Ein Blick in die Zukunft
Trotz berechtigter Fragen zu Datenschutz und Verantwortung bei Fehlern sind sich Gesundheitsexperten sicher: KI-Tools sind ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Medizin. Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen hilft, das Hamsterrad aus Minutenmedizin und Bürokratie zu durchbrechen. "Mehr Zeit für Gespräche bedeutet mehr Menschlichkeit", lautet das Fazit. Der Dokumentationsassistent beweist: KI ersetzt keine Empathie, aber sie schafft den Freiraum, sie wieder zu leben.
Medizinische Doku.
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Der KI-Assistent erleichtert
Ihnen die Erstellung medizinischer
Notizen, verbessert die Qualität
der Dokumentation und schenkt
Ihnen mehr Zeit für die wirklich
wichtigen Aufgaben während
Ihres Praxisalltags.