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Was bedeutet KI in der Hausarztpraxis?

9. Januar 2025 | Beata Luczkiewicz
KI-Telefonassistent: Grafische Darstellung der Funktionsweise und eine lächelnde MFA

Die meisten Praxen verfolgen eine klare Philosophie: Das Wohl der Patienten steht an erster Stelle. Doch eine der größten Herausforderungen im Praxisalltag ist und bleibt die Erreichbarkeit. Viele Patienten kennen das Problem: besetzte Leitungen, lange Wartezeiten oder die Schwierigkeit, einen passenden Termin zu finden. Die Gründe dafür sind offensichtlich. Arztpraxen sehen sich einer stetig steigenden Zahl von Anrufen gegenüber, die oft schwer zu bewältigen ist – insbesondere in Stoßzeiten.

Ein KI-gestützter Telefonassistent bietet eine praktische Lösung, um diese Herausforderung zu meistern. Er entlastet das Praxisteam, verbessert die Erreichbarkeit und sorgt für eine spürbare Entlastung am Empfang. Doch wie funktioniert das genau? Und was bedeutet das für Ihre Patienten? Hier ist ein Beispiel, das zeigt, wie sich der Einsatz eines Telefonassistenten erfolgreich erklären lässt.

1. Welche Probleme gibt es bei der Erreichbarkeit der Praxen?

In stark frequentierten Praxen ist es kaum noch möglich, alle eingehenden Anrufe zeitnah zu beantworten. Das führt nicht nur bei den Patienten zu Frust, sondern belastet auch das Praxisteam. Doch das wird sich in Kürze deutlich verbessern!

2. Wie verbessert der Telefonassistent die Erreichbarkeit?

Der digitale Telefonassistent übernimmt eingehende Anrufe, erfragt die wesentlichen Informationen und übermittelt diese strukturiert an unser Team. So bleiben keine Anliegen liegen, auch wenn das Team gerade beschäftigt ist.

3. Kann man medizinische Anliegen einer KI anvertrauen?

Ja, das funktioniert erstaunlich gut. Patienten können dem Assistenten beispielsweise Rezept- oder Überweisungswünsche mitteilen. Die KI sortiert diese Anfragen thematisch und leitet sie direkt an das Praxisteam weiter. Die Übergabe ist präzise, sodass keine Informationen verloren gehen.

4. Was sind die Vorteile für Patienten?

Der Telefonassistent kann mehrere Anrufe gleichzeitig bearbeiten – ein unschätzbarer Vorteil in Stoßzeiten. Für Routineanliegen wie Terminvereinbarungen oder Folgerezeptbestellungen bietet das System eine schnelle und unkomplizierte Lösung. Sollte dennoch einmal eine Rückfrage notwendig sein, werden Patienten gezielt informiert, sei es per SMS oder durch einen Anruf des Praxisteams.

5. Gibt es weiterhin persönlichen Kontakt?

Ja, absolut. Der Telefonassistent ist keine Ersatzlösung, sondern eine Ergänzung. Er nimmt dem Team einfache Routineaufgaben ab, während komplexere Anliegen weiterhin von menschlichen Mitarbeitern bearbeitet werden. Patienten, die das Gespräch mit einem Mitarbeiter bevorzugen, können sich darauf verlassen, dass dies nach wie vor möglich ist.

6. Was passiert bei akuten Fällen?

Auch hier zeigt sich die Flexibilität des Systems. Patienten können sich über den Assistenten bis 30 Minuten vor Beginn der Akut-Sprechstunde anmelden. Kurzfristig verfügbare Termine, etwa durch Absagen, werden gezielt an wartende Patienten vergeben. Notfälle hingegen bleiben dem Rettungsdienst vorbehalten – das System unterstützt hier die klare Trennung von Dringlichkeiten.

7. Kann man Rezepte und Überweisungen einfacher bearbeiten?

Anfragen wie Rezept- oder Überweisungswünsche werden strukturiert und effizient bearbeitet. Vormittags eingegangene Anfragen stehen in der Regel am Nachmittag bereit, spätere Anfragen am nächsten Werktag.

Fazit: Technologie für mehr Menschlichkeit im Praxisalltag

Ein KI-Telefonassistent ist weit mehr als ein technisches Hilfsmittel – er schafft Raum für das Wesentliche. Indem Routineaufgaben automatisiert werden, kann das Praxisteam seine Aufmerksamkeit auf die direkte Betreuung der Patienten lenken. Das Ergebnis? Weniger Stress, effizientere Abläufe und vor allem mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die Gesundheit und Zufriedenheit Ihrer Patienten. Diese Vision ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern eine echte Chance, den Praxisalltag nachhaltig zu verbessern.

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