Wie sieht die Medizin der Zukunft aus und was ebnet heute schon den Weg für morgen? Im ersten Teil unserer Serie „Medizin der Zukunft“, die ab sofort in loser Folge erscheint, beleuchten wir den möglichen Wandel medizinischer Versorgung hin zur Prävention. Laut einer Umfrage sehen 90 % der Ärzt:innen und Zahnärzt:innen und sogar 91 % der befragten Apotheker:innen bereits heute die Notwendigkeit, dass das deutsche Gesundheitswesen präventiver gestaltet werden muss. Grund für uns, das genauer zu beleuchten.
Wie sieht die Medizin der Zukunft aus?
Die Medizin der Zukunft wird in zahlreichen Diskursen bereits heute prognostiziert und umfasst einheitlich digitale Tools als Unterstützung. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist der Wandel des Schwerpunkts in der gesundheitsbezogenen Versorgung: von Therapie und reaktiver Medizin hin zur Prävention. Gesundheitsrelevante Daten, die bereits jetzt in vielen Bereichen und großen Mengen erhoben werden, können die Grundlage präventiver Medizin bilden. Oftmals werden diese Daten von Nutzer:innen und Patient:innen selbst durch Fitnesstracker, Apps und ähnliches erhoben. Die Echtzeitverarbeitung dieser Daten in KI-Systemen kann ein wichtiger Schritt für die Transformation des Schwerpunkts sein. Dabei können die individuellen Daten nicht nur eine präventive, sondern, spezifischer noch, eine personalisierte Medizin begünstigen: durch das Zusammenspiel aus Kenntnis individueller Risikofaktoren, subjektiver Befindlichkeiten und möglicher Nebenwirkungen verabreichter Medikamente. Nutzer:innen beziehungsweise Patient:innen werden so auch in den Versorgungsprozess stärker eingebunden. Auf Basis der erhobenen Daten aus den Bereichen Ernährung, sportliche Betätigung, Schlafverhalten und Konsumgewohnheiten lassen sich beispielsweise frühzeitig Normabweichungen erkennen und gezielt Empfehlungen zum Verhalten und zu Behandlungen ableiten, die die Entstehung von Krankheiten verhindern oder deren Schweregrad mindern können.
Telemedizin unterstützt Medizin der Zukunft
Systeme, die zur Prävention und Früherkennung sowie zu einer Steigerung von Selbstständigkeit und Lebensqualität von Patient:innen und Nutzer:innen beitragen, gibt es bereits. Zum Beispiel Smart-Home-Anwendungen, virtuelle Assistenzsysteme und telemedizinische Technologien, die im sogenannten Ambient Assisted Living (AAL) zusammengefasst werden. Insbesondere zur Schließung von Versorgungslücken in ländlichen Gebieten sehen Expert:innen in telemedizinischen oder hybriden Gesundheitslösungen einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung. Mit einem digitalen Endgerät nach Wahl, wie Smartphone oder Tablet, lassen sich schon heute zuverlässig und sicher Videosprechstunden als telemedizinische Versorgung einsetzen. Bei CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE ist beispielsweise nur eine Internetverbindung nötig – die Software kann über einen Browser genutzt werden. Dabei ist sie durch KBV und GKV-Spitzenverband zertifiziert und entspricht den Anforderungen des Datenschutzes.
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