Klarheit für das E-Rezept: Weiteres Vorgehen und Testphase definiert

Die Testphase des E-Rezepts wurde aus guten Gründen verlängert. Nun wurden hierfür weitere Qualitätskriterien definiert und das Ziel gesteckt, in dieser Phase mindestens 30.000 E-Rezepte erfolgreich abzurechnen.

Von der Ausstellung in der Arztpraxis über die Abgabe in der Apotheke bis zur Abrechnung mit der Krankenkasse: Um die Prozesse des E-Rezepts von Anfang bis Ende zu prüfen, soll die aktuelle Testphase weiter intensiviert werden. Das Ziel: Alle Akteure einbinden und mindestens 30.000 E-Rezepte erfolgreich abrechnen. Alle Beteiligten wollen künftig regelmäßig über aktuelle Daten zu Lage, Ausstattungsgrad und Einsatzbereitschaft berichten und so für mehr Transparenz sorgen. Dafür haben auch die Krankenkassen zugesichert, eng mit Apotheken zusammenzuarbeiten. So sollen technische Fehler bei der Abrechnung nicht zu Retaxierung führen. Zudem sollen die Nutzererlebnisse künftig stärker in den Fokus rücken.

Mit dem E-Rezept geben Ärzt:innen und Zahnärzt:innen die Verordnungsdaten von Patient:innen im Praxisverwaltungssystem ein und signieren diese mit einem elektronischen Heilberufsausweis. Das E-Rezept lässt sich so verschlüsselt auf einem zentralen Dienst in der Telematikinfrastruktur (TI) speichern. Zusammen mit dem E-Rezept wird ein Token erstellt, der den Zugriff auf die hinterlegten Daten steuert. Patient:innen können entscheiden, ob sie ihre E-Rezepte per Smartphone verwalten oder den Token als Schlüssel zur Einlösung als Ausdruck erhalten und in der Apotheke abgeben möchten. 

Mit der KoCoBox MED+ als E-Health-Konnektor sind Apotheker:innen bestens vorbereitet für die optimale Kundenbetreuung auf Basis der Telematikinfrastruktur. Mit dem Angebot der CompuGroup Medical erhalten Apotheken alle Anwendungen aus einer Hand und profitieren zudem von einer finanziellen Förderung und einem attraktiven Paketpreis.