Das Krankenhaus St. Lukas nutzt bereits seit vielen Jahren das KIS CGM MEDICO mit seinen Kernanwendungen und ist damit sehr zufrieden. Florian Wiesner, IT-Systemadministration im Krankenhaus St. Lukas, fühlt sich von CGM rundum gut betreut: „Die Mitarbeiter:innen sind sehr zuvorkommend, sehr schnell und sehr hilfsbereit.“
Aufgrund dieser Konstellation lag es für das Krankenhaus St. Lukas auch nahe, statt der DEMIS Lösung des Robert Koch-Institutes (RKI) auf das DEMIS Modul für CGM MEDICO zu setzen. Denn der „Komfort-Client“ des RKI erwies sich im täglichen Routinebetrieb des Krankenhauses St. Lukas als zu umständlich und zeitintensiv. „Da ist man mit der MEDICO Lösung einfach besser aufgestellt“, berichtet Florian Wiesner. Die Lösung ist in die Benutzeroberfläche des KIS eingebunden und ermöglicht sowohl die Erfassung von Meldungen direkt im Patientenkontext als auch den Zugriff auf patientenübergreifende Listen. Ein weiterer klarer Vorteil des Moduls ist die automatische Übernahme der Patientendaten beim Meldevorgang. „Das erleichtert die Arbeit aller Beteiligten enorm“ schwärmt Florian Wiesner. Da CGM MEDICO überall verfügbar ist, ist es sehr komfortabel und zeitsparend für die zuständigen Mitarbeiter:innen die DEMIS-Meldung zu generieren und zu versenden. „Einfach oben rechts DEMIS auswählen, 1-2 Klicks, fertig“, so die Worte von Florian Wiesner. Insgesamt war der Übergang von der RKI-Lösung hin zu CGM DEMIS für die Anwender also eine sehr positive Angelegenheit. „In Summe eine echt coole Lösung“ formuliert Florian Wiesner sein positives Fazit. Das sehen auch die Kollegen von Station so. „Nach dem Go live hat mich ein Arzt von der Station angerufen und sich bei der IT dafür bedankt“ erinnert sich Florian Wiesner, „die Anwendung des DEMIS Moduls von MEDICO macht die Arbeit auf Station wesentlich effizienter.“
Ein weiterer Pluspunkt aus Sicht der IT-Administration: Die Lösung war in kürzester Zeit eingerichtet und startklar. Nach kleineren vorbereitenden Tätigkeiten der internen IT zur Server- und Datenbankkonfiguration wurde die DEMIS Software von CGM installiert „und dann lief das Ganze auch schon“, so Florian Wiesner. Einen kleinen zeitlichen Verzug gab es bei der Bereitstellung des benötigten FHIR-Zertifikats durch das RKI, das für die Übertragung der Meldungen obligatorisch ist, und von den Krankenhäusern selbst beim RKI beantragt werden muss.
Seit dem 11. Oktober 2022 ist die DEMIS-Lösung im Krankenhaus St. Lukas nun produktiv im Einsatz. Alles läuft reibungslos. Mit den Meldungen über Infektionserkrankungen im Krankenhaus St. Lukas wird ebenfalls die Bettenauslastung an das RKI übermittelt. So ist das Krankenhaus St. Lukas bestens für die Wintersaison 2022/23 gerüstet.
Hintergrundinformation:
Seit September 2022 sind Krankenhäuser verpflichtet, Meldungen zu COVID-19 und zur Bettenauslastung an DEMIS (Deutsches elektronisches Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz) zu melden. Ab dem 01. Januar 2023 kommen Meldungen zu meldepflichtigen Infektionskrankheiten (§ 6 Infektionsschutzgesetz) auch durch Ärzte, Krankenhäuser und weitere Akteure hinzu. Ziel hierbei ist u. a. die Entlastung der Gesundheitsämter und die Beschleunigung des Informationsflusses.