Der Operationsbereich ist das Kernstück vieler Krankenhäuser. Hier werden Leistungen erbracht, die den Einsatz hochqualifizierter Mitarbeiter unterschiedlicher Berufsgruppen und umfangreiche Sachmittelressourcen erfordern. Gleichzeitig haben Qualität und Organisationsgrad des OP-Bereichs entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der gesamten Klinik. Insgesamt sind die komplexe Planung der Arbeitsschritte vor, während und nach der Operation sowie ein gut abgestimmtes Zusammenspiel der beteiligten Personen im OP ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Klinik. Doch Effizienzreserven bei der Ressourcenplanung schlummern auch abseits des Operationstrakts.
Wenn es darum geht, komplexe Planungsprozesse zu koordinieren und zu überwachen stoßen klassische KIS schnell an ihre Grenzen. Der Grund ist oft ein historisch gewachsenes Nebeneinander spezialisierter Anwendungssysteme und eine mangelnde Serviceorientierung der Softwaremodule. Dies führt zu einem personalintensiven – meist telefonischen – Abstimmungsprozedere, um die Verfügbarkeit von Fachkräften, Material, Räumen oder sonstiger Infrastruktur zu klären. Neben dem hohen Planungsaufwand führt dies meist zu einer mangelhaften Ressourcenauslastung und entsprechend langen Wartezeiten für die Patienten.
CGM CLINICAL hilft Kliniken diese Situation zu überwinden und ermöglicht es, das gesamte Spektrum der Einflussfaktoren in die Planung einfließen zu lassen. Die multidimensionale Ressourcenplanung bildet das Herzstück von CGM CLINICAL – sie ermöglicht eine rechtzeitige und umfassende Planung, die je nach Anforderung automatisiert, teilautomatisiert oder manuell vorgenommen werden kann. Verschiedene Planungskreise greifen dabei abgestimmt ineinander.
Alle Prozesse werden so übergreifend in den Gesamtkontext gesetzt und eine verbesserte Auslastung von klinischem Personal, räumlichen und zeitlichen Ressourcen und Geräten ermöglicht. Dies steigert nicht zuletzt die Mitarbeiterzufriedenheit und ermöglicht einen besseren Patientenservice.
Der Patientenkalender ermöglicht nicht nur eine optimale patientenzentrierte Terminabstimmung, sondern vermeidet auch fallübergreifende Terminkonflikte. So kann der Outcome bei gleichen Ressourcen nachhaltig gesteigert werden.